Fogging
Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung
FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM
PRÄZISE MESSUNGEN FÜR HÖCHSTE QUALITÄT
Die Schichtdickenmessung ist ein zentraler Bestandteil der Qualitätskontrolle in der Fertigungs- und Automobilindustrie. Sie sorgt dafür, dass Materialien und Beschichtungen nicht nur funktional und langlebig, sondern auch optisch ansprechend sind. Mit präzisen Messmethoden lassen sich die Qualität und Gleichmäßigkeit von Beschichtungen beurteilen, wodurch die Produkte widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Korrosion, UV-Strahlung und chemische Belastungen werden. Darüber hinaus ermöglicht die Schichtdickenmessung die frühzeitige Identifikation von Schwachstellen, was zur Optimierung von Produktionsprozessen beiträgt und die Produktqualität insgesamt steigert.
In der modernen Produktion spielt die Bestimmung der Schichtdicke eine entscheidende Rolle. Eine gleichmäßige Lackschicht verbessert nicht nur die Optik, sondern gewährleistet auch eine hohe Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit. Mit unseren präzisen Prüfmethoden liefern wir die verlässlichen Ergebnisse, die Sie benötigen, um Ihre Produkte optimal zu gestalten und den höchsten Anforderungen gerecht zu werden.
Unsere Schichtdickenmessungen umfassen sowohl zerstörungsfreie als auch zerstörende Verfahren. Bei zerstörungsfreien Methoden wie der magnetinduktiven oder Wirbelstromprüfung bleibt das Bauteil intakt, während bei zerstörenden Verfahren Proben entnommen und mikroskopisch oder chemisch analysiert werden. Beide Ansätze liefern präzise Daten, die eine umfassende Bewertung der Beschichtungen ermöglichen. Während der Prüfung werden mehrere Messpunkte auf der Oberfläche definiert, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen. Die erfassten Daten werden detailliert dokumentiert und bieten eine fundierte Grundlage für die Bewertung der Produktqualität.
Unsere Prüfungen eignen sich für eine Vielzahl von Materialien und Bauteilen. Dazu gehören Metalle, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe sowie Fahrzeugkarosserien, Maschinenbauteile, Haushaltsgeräte und andere beschichtete Oberflächen. Für eine reibungslose Durchführung der Prüfungen ist es wichtig, dass die Proben in sauberem, unbeschädigtem Zustand und stoßsicher verpackt bei uns eintreffen. Informationen wie Lacktyp, Schichtsystem und Lackierprozess helfen zusätzlich, die Ergebnisse optimal auszuwerten.
Die Schichtdickenmessung ist nicht nur ein entscheidender Faktor für die Qualitätssicherung, sondern stärkt auch das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Produkte. Unsere Experten stehen Ihnen jederzeit für Rückfragen oder Beratung zur Verfügung und unterstützen Sie dabei, Ihre Produkte auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von unserer Expertise in der Schichtdickenmessung!
Schichtdicken-messung Prüfmethoden
- BMW AA-0254
- DIN EN ISO 1463
- DIN EN ISO 2177
- DIN EN ISO 3497
- PSA B15 4140 § 3.2.1
- u.v.m.
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
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- Tab Title
- 01 Zweck der Schichtdickenmessung
- 02 Testmethoden
Zweck der Schichtdickenmessung
- Sicherstellung von Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit beschichteter Materialien.
- Bewertung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion, UV-Strahlung und chemischen Einflüssen.
- Erkennung von Schwachstellen und Optimierung von Produktionsprozessen.
- Gewährleistung einer gleichmäßigen Lackschicht für ästhetische und technische Anforderungen.
- Erfüllung von Normen und Standards sowie Stärkung des Kundenvertrauens in die Produktqualität.
Testmethoden
- Zerstörungsfreie Prüfungen: Magnetinduktive oder Wirbelstromverfahren messen die Schichtdicke ohne Materialbeschädigung (nur für metallische Substrate geeignet).
- Zerstörende Prüfungen: Kleine Materialproben werden entnommen, um die Schichtdicke mittels Mikroskopie oder chemischer Analyse zu bestimmen.
- Durchführung der Messung: Mehrere Messpunkte werden auf der Oberfläche festgelegt. Die Anzahl der Messungen variiert je nach Größe und Art der Probe, um repräsentative Ergebnisse zu gewährleisten.
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Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung
Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:
1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)
-
Typ A (Glasplattenmethode):
Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte. -
Typ B (Aluminiumfolienmethode):
Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.
2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)
- Probenmenge:
Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.
3. Weitere spezifische Anforderungen
Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.
Methode A - Reflektometrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
- Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.
Methode B - Gravimetrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
- Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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WeiterlesenHÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR SCHICHTDICKENMESSUNG
Es werden zerstörungsfreie Verfahren wie magnetinduktive und Wirbelstrommethoden eingesetzt, sowie zerstörende Prüfmethoden wie mikroskopische und chemische Analysen nach Probenentnahme. Die Wahl der Methode hängt von Material und Anforderungen ab.