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TEXTIL
Im Bereich der Erprobung von Textilien kann imat-uve auf langjährige Erfahrung und Expertise zurückgreifen. Mithilfe von Scheuer- und Abriebsprüfungen, Lichtechtheitstests und Alterungen können wir Herstellern oder Verarbeitern Aufschluss über die Einsatzfähigkeit von Textilien geben.
Durch die Nähe zu diversen Hochschulen werden bei imat-uve regelmäßig Forschungsarbeiten zu kundenspezifischen Themen betreut. Gearbeitet wird etwa an der Optimierung von Textilien für Autositzbezüge, z.B. hinsichtlich des Anschmutzungsverhaltens oder des Sitzklimakomforts. Daraus entstehen auch innovative Problemlösungen für Prüfverfahren und -geräte, wie etwa Mace Snag oder Martindale.
Weitere Details siehe Leistungsverzeichnis.
Das Hohensteiner Hautmodell ist eine Prüfeinrichtung zur Simulation der Wärme- und Feuchtigkeitsabgabe der menschlichen Haut nach der Prüfnorm DIN EN ISO 11092. Diese ermöglicht eine objektive Messung und Beurteilung des thermischen Komforts von textilen Flächengebilden (Gewebe und Gestricke). Der Versuchsaufbau besteht aus einem Klimaschrank, in dem eine durchlässige Metallplatte elektrisch auf Hauttemperatur beheizt und mit Wasser befeuchtet wird. Die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung im Klimaschrank ist variabel regelbar.
Die Ergebnisse der Messungen mit dem Hautmodell liefern Kennwerte über Wärmeisolation, Wasserdampfdurchgangswiderstand, Schweißtransport, Schweißpufferung und Trocknungszeit. Diese Werte kennzeichnen die thermophysiologische Qualität der Textilien.
Die Prüfungen mit dem Hohensteiner Hautmodell werden hauptsächlich in der Bekleidungsindustrie und in der Automobilindustrie eingesetzt.
imat-uve führt die in diversen Lastenheften der OEM vorgegebene Prüfung gemäß DIN EN ISO 11092 vor allem an Sitzbezügen durch, um den Sitzklimakomfort dieser Textilien zu messen. Durch langjährige Erfahrung im Bereich Textilprüfungen und durch eigene Forschungsarbeiten zum Thema hat imat-uve umfassende Kenntnisse zur Beurteilung des objektiven Klimakomforts von textilen Sitzbezügen erworben.
Das Hautmodell kommt auch bei der Entwicklung von Textilien zur Verbesserung des Klimakomforts von Autositzen zum Einsatz. Grundsätzlich führt optimierter Sitzklimakomfort zur Einsparung von Energie (weniger Kühlung) und Gewicht (weniger Bauteile, leichtere Konstruktion). Ebenso trägt ein optimales Sitzklima zum Wohlbefinden des Insassen bei hohen Außentemperaturen oder längeren Autofahrten bei.
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CARMEN PELTERS
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