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Fahrzeug-Innenraum-car-interior

Fogging

Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung

FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM

Die Fogging-Prüfung ist ein wesentlicher Test für Materialien, die im Fahrzeuginnenraum verwendet werden. Sie stellt sicher, dass Ihre Komponenten keine unerwünschten flüchtigen Substanzen freisetzen, die sich als Ablagerungen auf Scheiben oder anderen Oberflächen niederschlagen könnten. Die Fogging-Prüfung ist ein unverzichtbarer Test zur Bestimmung der Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) aus Materialien im Fahrzeuginnenraum. Sie gewährleistet, dass Emissionen, die als Schleier oder Beschlag auf kalten Oberflächen wie Windschutzscheiben auftreten können, minimiert werden, um die Sicht und Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Diese Ablagerungen können nicht nur die Sicht beeinträchtigen, sondern auch die wahrgenommene Qualität und den Komfort im Fahrzeug mindern.
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HAPTIK- & KOMFORTBEWERTUNG

Subjektive und objektive Beurteilung der Haptik und des Komforts 

HARMONIE FÜR SINNE UND KOMFORT

Die Anforderungen an moderne Fahrzeuge gehen längst über Technik und Funktionalität hinaus. Ein entscheidender Aspekt, der die Kundenzufriedenheit maßgeblich beeinflusst, ist das Gefühl, das ein Fahrzeug vermittelt – sowohl in der Berührung als auch beim Komfort während der Nutzung. Besonders im Innenraum eines Fahrzeugs erwarten Kunden ein durchdachtes Zusammenspiel von Ästhetik, Haptik und Komfort. Diese Aspekte gewinnen nicht nur für Premiumhersteller, sondern zunehmend auch im breiten Marktsegment an Bedeutung.

Die Haptik- und Komfortbewertung hat sich als zentrale Disziplin etabliert, um den wachsenden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Sie vereint subjektive Eindrücke mit objektiven Prüfkriterien, um die Qualität von Materialien, Textilien und Oberflächen in Fahrzeugen messbar zu machen. Ziel ist es, ein Innenraumerlebnis zu schaffen, das visuell, taktil und funktional überzeugt – sei es bei den Sitzen, Armlehnen oder anderen Oberflächen, die im Fahrzeug regelmäßig berührt werden.

Mit einem klar strukturierten Ansatz und modernsten Prüfmethoden tragen wir dazu bei, dass Hersteller und Zulieferer fundierte Entscheidungen treffen können. Unsere Prüfungen liefern entscheidende Einblicke, wie Materialien wahrgenommen und erlebt werden, und setzen Maßstäbe in einer Branche, in der Qualität und Innovation Hand in Hand gehen.

 

  • Visuelle Inspektion
  • Taktile Tests
  • Komfortanalysen
  • Langzeitnutzungstests

Visuelle Inspektion

Erste Eindrücke sind wichtig. Die Optik der Materialien wird auf Farbe, Muster und Verarbeitung hin untersucht.

Taktile Tests

Hierbei werden spezifische Tests durchgeführt, um die Weichheit, Elastizität und das allgemeine Gefühl der Textilien zu bewerten. Dies geschieht häufig durch standardisierte Handhabungstests, bei denen Fachleute die Materialien auf ihre Haptik hin beurteilen.

 

Komfortanalysen

Diese beinhalten die Bewertung der Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung der Textilien. Materialien, die eine angenehme Temperatur halten und Feuchtigkeit ableiten, tragen erheblich zum Komfort während der Fahrt bei.

Langzeitnutzungstests

Wir führen auch Tests unter realistischen Bedingungen durch, um die Beständigkeit und das Verhalten der Materialien über längere Zeit zu bewerten.
 

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Bei der Textilprüfung setzen wir auf umfassende Bewer­tungs­methoden:

  • Visuelle Inspektion

  • Taktile Tests

  • Komfortanalysen

  • Langzeitnutzungstests

Fogging-Prüfmethoden

  • DIN 75201-A (reflektrometrisch)
  • DIN 75201-B (gravimetrisch)
  • PV 3015 (Volkswagen)
  • GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
  • PSA D45 1727
  • u.v.m.
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Häufig angefragte Prüfungen

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FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung

Was ist die Fogging-Prüfung? Die Fogging-Prüfung misst die Freisetzung flüchtiger Stoffe aus Materialien, die sich als Ablagerungen auf Oberflächen wie Scheiben niederschlagen können.
Wie lange dauert eine Fogging-Prüfung? In der Regel erhalten Sie die Ergebnisse innerhalb weniger Tage, abhängig von der Komplexität der Materialien.
Was mache ich, wenn die Prüfung negativ ausfällt? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Empfehlungen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und alternative Materialien zu finden.
Welche Probenmengen werden für eine Fogging-Prüfung benötigt?

Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:

1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)

  • Typ A (Glasplattenmethode):
    Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte.

  • Typ B (Aluminiumfolienmethode):
    Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.

2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)

  • Probenmenge:
    Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.

3. Weitere spezifische Anforderungen

Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.

Was ist der Unterschied zwischen der reflektometrischen und gravimetrischen Prüfmethode gem. DIN 75201?

Methode A - Reflektometrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
  • Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.

Methode B - Gravimetrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
  • Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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FAQ

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU HAPTIK- UND KOMFORTBEWERTUNG

Warum werden Haptik und Komfort bewertet? Im Automobilbereich sind sowohl Haptik als auch Komfort entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Kunden erwarten ein angenehmes Erlebnis, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch eine angenehme Haptik und ein hohes Maß an Komfort bietet, insbesondere bei längeren Fahrten. 
Welche Testmethoden gibt es?
  • Visuelle Inspektion
  • Taktile Tests
  • Komfortanalysen
  • Langzeitnutzungstests
Haben Sie weitere Fragen? Unsere Experten stehen Ihnen bei Fragen zu verschiedenen Laborprüfungen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie gerne hier Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns darauf, Ihre Anfrage zu bearbeiten und Ihnen weiterzuhelfen.