Fogging
Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung
FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM
HARMONIE FÜR SINNE UND KOMFORT
Die Anforderungen an moderne Fahrzeuge gehen längst über Technik und Funktionalität hinaus. Ein entscheidender Aspekt, der die Kundenzufriedenheit maßgeblich beeinflusst, ist das Gefühl, das ein Fahrzeug vermittelt – sowohl in der Berührung als auch beim Komfort während der Nutzung. Besonders im Innenraum eines Fahrzeugs erwarten Kunden ein durchdachtes Zusammenspiel von Ästhetik, Haptik und Komfort. Diese Aspekte gewinnen nicht nur für Premiumhersteller, sondern zunehmend auch im breiten Marktsegment an Bedeutung.
Die Haptik- und Komfortbewertung hat sich als zentrale Disziplin etabliert, um den wachsenden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Sie vereint subjektive Eindrücke mit objektiven Prüfkriterien, um die Qualität von Materialien, Textilien und Oberflächen in Fahrzeugen messbar zu machen. Ziel ist es, ein Innenraumerlebnis zu schaffen, das visuell, taktil und funktional überzeugt – sei es bei den Sitzen, Armlehnen oder anderen Oberflächen, die im Fahrzeug regelmäßig berührt werden.
Mit einem klar strukturierten Ansatz und modernsten Prüfmethoden tragen wir dazu bei, dass Hersteller und Zulieferer fundierte Entscheidungen treffen können. Unsere Prüfungen liefern entscheidende Einblicke, wie Materialien wahrgenommen und erlebt werden, und setzen Maßstäbe in einer Branche, in der Qualität und Innovation Hand in Hand gehen.
- Visuelle Inspektion
- Taktile Tests
- Komfortanalysen
- Langzeitnutzungstests
Visuelle Inspektion
Erste Eindrücke sind wichtig. Die Optik der Materialien wird auf Farbe, Muster und Verarbeitung hin untersucht.
Taktile Tests
Komfortanalysen
Langzeitnutzungstests
Bei der Textilprüfung setzen wir auf umfassende Bewertungsmethoden:
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Visuelle Inspektion
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Taktile Tests
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Komfortanalysen
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Langzeitnutzungstests
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
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Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung
Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:
1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)
-
Typ A (Glasplattenmethode):
Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte. -
Typ B (Aluminiumfolienmethode):
Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.
2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)
- Probenmenge:
Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.
3. Weitere spezifische Anforderungen
Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.
Methode A - Reflektometrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
- Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.
Methode B - Gravimetrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
- Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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