Fogging
Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung
FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM
MATERIALPRÜFUNGEN UNTER SIMULIERTEN KLIMABEDINGUNGEN
Klimaprüfungen, auch bekannt als Klimawechsel-, Konstant- oder Wärmealterungsprüfungen, sind essenziell für die Qualitätssicherung von Automobilkomponenten. Diese Tests simulieren Umweltbedingungen wie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit. In unserem akkreditierten Prüfzentrum bieten wir spezialisierte, auf OEM-Standards abgestimmte Testlösungen für Automobilzulieferer und Hersteller an. Mit unseren Prüftechnologien stellen wir sicher wir, dass Ihre Komponenten den anspruchsvollen Anforderungen der Automobilindustrie standhalten.
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
Prüfmethoden / Lastenhefte
- DBL 5471
- VW PV 1200
- Jaguar TPJLR.52.353
- BMW PR 303.5
- MBN 10494-8 § 5.4
- MBN 55555-4 § 5.1 WKW
- VW PV 2005-A
- VW 80000
- LV 124
- u.v.m.
Sie suchen nach einer Prüfung? Norm? Lastenheft?
Akkreditierte & zertifizierte Prüfungen
KONTAKTIEREN SIE UNSERE EXPERTEN
Description. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et
- Tab Title
- Typische Prüfungen vor- und nach Alterung
- Prüfeinrichtungen
Typische Prüfungen vor- und nach Alterung
Vorher
- Visuelle Bewertung
- Farb- und Glanzmessung: messtechnische Bestimmung der Farbe und des Glanzgrades
- Photogrammetrie
- Kratzprüfung
- Abriebbeständigkeit/ Abriebfestigkeit
- Emissions- und Geruchsprüfung im Fahrzeuginterieur
Nachher
- Visuelle Bewertung
- Farbe & Glanz: messtechnische Änderung der Farbe und Bewertung nach dem Graumaßstab
- Photogrammetrie
- Schälversuch (Dekorwaren)
- Schaumstoffhaftung
- Härteprüfung
Prüfeinrichtungen
- Prüfraumvolumen: Unsere Prüfräume variieren in ihrer Größe von 0,9 m³ bis hin zu 46 m³ und bieten damit ausreichend Platz für kleine Bauteile bis hin zu Gesamtfahrzeugen. Diese Flexibilität ermöglicht es uns, unterschiedlichste Materialien und Komponenten, unter Laborbedingungen zu testen.
- Temperaturbereich: Unsere Prüfgeräte sind in der Lage, Temperaturen von -60°C bis +180°C zu simulieren. Dies ermöglicht umfassende Tests zur Temperaturbeständigkeit und zum Alterungsverhalten von Materialien bei Hitze- und Kältebedingungen.
- Luftfeuchtigkeitsbereich: Mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10 % bis 98 % decken unsere Prüfanlagen unterschiedliche klimatische Bedingungen ab. Von trockenen Wüstenbedingungen bis hin zu hoher Luftfeuchtigkeit, wie sie in tropischen Klimazonen herrscht, sind wir in der Lage, die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Materialien und Bauteilen zu prüfen.
UNSER SERVICE FÜR SIE
Vertrauen Sie auf über 30 Jahre Automotive-Testing Kompetenz
Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung
Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:
1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)
-
Typ A (Glasplattenmethode):
Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte. -
Typ B (Aluminiumfolienmethode):
Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.
2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)
- Probenmenge:
Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.
3. Weitere spezifische Anforderungen
Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.
Methode A - Reflektometrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
- Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.
Methode B - Gravimetrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
- Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
JETZT KONTAKT AUFNEHMEN
UMWELTSIMULATION
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU KLIMAPRÜFUNGEN
Ja, wir führen Tests gemäß nationalen und internationalen Standards sowie OEM-spezifischen Anforderungen durch und sind für die wichtigsten Prüfungen akkreditiert. Erfahren Sie hier mehr über unsere Akkreditierungen.