Fogging
Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung
FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM
PRÄZISE PRÜFUNGEN FÜR LANGLEBIGE QUALITÄT
Die Farbbeständigkeit von Textil- und Lederoberflächen im Fahrzeuginnenraum ist ein entscheidender Faktor für die Qualität und Langlebigkeit eines Fahrzeugs. OEMs und Zulieferer stehen vor der Herausforderung, Materialien zu entwickeln, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch widerstandsfähig gegenüber den Einflüssen von Licht und UV-Strahlung sind. Als innovativer Prüfdienstleister unterstützen wir Sie bei der Validierung Ihrer Produkte durch präzise und normgerechte Prüfungen.
Unsere Labore führen standardisierte Lichtechtheitsprüfungen nach internationalen Normen wie ISO 105-B06, DIN EN ISO 4892 und SAE J2412 durch. Hierbei werden die Materialien intensiver Licht- und UV-Bestrahlung ausgesetzt, um deren Farbstabilität zu bewerten. Mithilfe modernster Xenonbogen-Prüfgeräte simulieren wir den langfristigen Einfluss von Sonnenlicht auf Ihre Materialien. Die Ergebnisse liefern Ihnen verlässliche Daten zur Lichtechtheit und ermöglichen es, frühzeitig notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Fogging-
Prüfmethoden
- BMW Group: DIN 75201
- Mercedes-Benz (vorher Daimler): DIN 75201
- Fiat Chrysler Automobiles: SAE J 1756
- Ford: SAE J 1756
- General Motors: GMW 3235
- Jaguar / Land Rover: SAE J 1756
- Porsche: DIN 75201
- Volkswagen Group: PV 3015
- Volvo: VCS 1027,2719
- Toyota: TSM 0503 G
- Renault: D45 1725
- PSA (Peugeot / Citroën): D45 1725
- u.v.m.
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
PRÄZISE PRÜFUNGEN FÜR LANGLEBIGE QUALITÄT
Die Farbbeständigkeit von Textil- und Lederoberflächen im Fahrzeuginnenraum ist ein entscheidender Faktor für die Qualität und Langlebigkeit eines Fahrzeugs. OEMs und Zulieferer stehen vor der Herausforderung, Materialien zu entwickeln, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch widerstandsfähig gegenüber den Einflüssen von Licht und UV-Strahlung sind. Als innovativer Prüfdienstleister unterstützen wir Sie bei der Validierung Ihrer Produkte durch präzise und normgerechte Prüfungen.
Unsere Labore führen standardisierte Lichtechtheitsprüfungen nach internationalen Normen wie ISO 105-B06, DIN EN ISO 4892 und SAE J2412 durch. Hierbei werden die Materialien intensiver Licht- und UV-Bestrahlung ausgesetzt, um deren Farbstabilität zu bewerten. Mithilfe modernster Xenonbogen-Prüfgeräte simulieren wir den langfristigen Einfluss von Sonnenlicht auf Ihre Materialien. Die Ergebnisse liefern Ihnen verlässliche Daten zur Lichtechtheit und ermöglichen es, frühzeitig notwendige Anpassungen vorzunehmen.
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Wichtigkeit der Farbbeständigkeitstests für Fahrzeuginnenräume
Die Innenräume von Fahrzeugen sind einer intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt, insbesondere in Regionen mit hohen Temperaturen und starker UV-Belastung. Textilien und Leder neigen dazu, unter Lichteinfluss zu verblassen, was nicht nur die optische Wahrnehmung des Fahrzeugs beeinträchtigt, sondern auch potenzielle Reklamationen seitens der Endkunden zur Folge haben kann. Daher ist es unerlässlich, die Farbbeständigkeit Ihrer Materialien in einer kontrollierten Umgebung zu testen, bevor sie in Serie gehen.
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Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung
Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:
1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)
-
Typ A (Glasplattenmethode):
Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte. -
Typ B (Aluminiumfolienmethode):
Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.
2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)
- Probenmenge:
Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.
3. Weitere spezifische Anforderungen
Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.
Methode A - Reflektometrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
- Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.
Methode B - Gravimetrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
- Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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WeiterlesenHÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR FARBBESTÄNDIGKEIT
- Vermeidung von Reklamationen: Durch eine frühzeitige Validierung der Farbbeständigkeit reduzieren Sie das Risiko von Qualitätsproblemen und kostspieligen Nacharbeiten.
- Optimale Materialauswahl: Die Testergebnisse helfen Ihnen, die besten Materialien für den Fahrzeuginnenraum auszuwählen.
- Schnelle Reaktionszeiten: Dank unserer effizienten Prüfprozesse bieten wir Ihnen kurze Prüfzeiten und schnelle Ergebnisse.