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Fahrzeug-Innenraum-car-interior

Fogging

Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung

FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM

Die Fogging-Prüfung ist ein wesentlicher Test für Materialien, die im Fahrzeuginnenraum verwendet werden. Sie stellt sicher, dass Ihre Komponenten keine unerwünschten flüchtigen Substanzen freisetzen, die sich als Ablagerungen auf Scheiben oder anderen Oberflächen niederschlagen könnten. Die Fogging-Prüfung ist ein unverzichtbarer Test zur Bestimmung der Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) aus Materialien im Fahrzeuginnenraum. Sie gewährleistet, dass Emissionen, die als Schleier oder Beschlag auf kalten Oberflächen wie Windschutzscheiben auftreten können, minimiert werden, um die Sicht und Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Diese Ablagerungen können nicht nur die Sicht beeinträchtigen, sondern auch die wahrgenommene Qualität und den Komfort im Fahrzeug mindern.
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MEDIENBESTÄNDIGKEIT

Tests zur Beständigkeit gegen Medien und Chemikalien 

BEWERTUNG DER MEDIENBESTÄNDIGKEIT VON TEXTILIEN IM FAHRZEUG

Als Prüfdienstleister im Automotive-Bereich legen wir großen Wert auf die umfassende Bewertung der Medienbeständigkeit von Textilien, die in Fahrzeugen verwendet werden. Ein zentraler Aspekt dieser Bewertung ist das Anschmutzungs- und Reinigungsverhalten, das entscheidend für die Langlebigkeit und den Komfort im Fahrzeuginnenraum ist. 

Gemäß den VDA-Normen untersuchen wir, wie Textilien auf verschiedene Medien reagieren, die im täglichen Gebrauch auftreten können, wie Schmierstoffe, Reinigungsmittel, Lebensmittel und Körperpflegeprodukte. Dabei spielen sowohl die Fähigkeit der Materialien, Schmutz abzuweisen, als auch ihre Reinigungsfreundlichkeit eine entscheidende Rolle. 

 

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Fogging-Prüfmethoden

  • DIN 75201-A (reflektrometrisch)
  • DIN 75201-B (gravimetrisch)
  • PV 3015 (Volkswagen)
  • GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
  • PSA D45 1727
  • u.v.m.
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Häufig angefragte Prüfungen

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Widerstandsfähigkeit gegenüber Verschmutzungen und Chemikalien

In unseren Prüfungen bewerten wir, wie leicht sich Textilien durch verschiedene Verschmutzungen, sei es von Lebensmitteln, Flüssigkeiten oder Staub, reinigen lassen. Hierbei setzen wir standardisierte Methoden ein, um die Effizienz verschiedener Reinigungsverfahren zu testen. Ziel ist es, herauszufinden, wie gut die Textilien ihre ursprünglichen Eigenschaften nach der Reinigung beibehalten und ob es zu Farbveränderungen, Strukturveränderungen oder einem Verlust an Festigkeit kommt. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die chemische Beständigkeit der Textilien gegenüber Reinigungsmitteln. Viele Produkte, die im Fahrzeug verwendet werden, enthalten aggressive Chemikalien. Unsere Prüfungen simulieren den Kontakt dieser Reinigungsmittel mit den Textilien über längere Zeiträume, um sicherzustellen, dass diese nicht nur reinigungsfreundlich sind, sondern auch ihre physikalischen Eigenschaften nach der Anwendung bewahren. 

Durch unsere Expertise und modernen Prüftechnologien stellen wir sicher, dass die Textilien in Fahrzeugen den höchsten Standards entsprechen. Dies unterstützt nicht nur die Innovationskraft der Hersteller, sondern stärkt auch das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität und Langlebigkeit der Produkte.  

Textilien im auto
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Verschiedenste Materialien im Fahrzeuginnenraum werden auf Medienbeständigkeit geprüft
Verschiedenste Materialien im Fahrzeuginnenraum werden auf Medienbeständigkeit geprüft
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Zentraler Aspekt der Bewertung ist das Anschmutzungs- und Reinigungsverhalten der Textilien
Zentraler Aspekt der Bewertung ist das Anschmutzungs- und Reinigungsverhalten der Textilien
FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung

Was ist die Fogging-Prüfung? Die Fogging-Prüfung misst die Freisetzung flüchtiger Stoffe aus Materialien, die sich als Ablagerungen auf Oberflächen wie Scheiben niederschlagen können.
Wie lange dauert eine Fogging-Prüfung? In der Regel erhalten Sie die Ergebnisse innerhalb weniger Tage, abhängig von der Komplexität der Materialien.
Was mache ich, wenn die Prüfung negativ ausfällt? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Empfehlungen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und alternative Materialien zu finden.
Welche Probenmengen werden für eine Fogging-Prüfung benötigt?

Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:

1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)

  • Typ A (Glasplattenmethode):
    Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte.

  • Typ B (Aluminiumfolienmethode):
    Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.

2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)

  • Probenmenge:
    Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.

3. Weitere spezifische Anforderungen

Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.

Was ist der Unterschied zwischen der reflektometrischen und gravimetrischen Prüfmethode gem. DIN 75201?

Methode A - Reflektometrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
  • Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.

Methode B - Gravimetrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
  • Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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