Ihr Partner für professionelle Bewitterungsprüfungen in der Automobilindustrie
Spezialisiert auf Bewitterung, UV-Beständigkeit und weitere Prüfdienstleistungen
In der Automobilindustrie ist die Bewitterungsprüfung eine essenzielle Methode, um die Langzeitbeständigkeit von Werkstoffen wie Kunststoffen, Textilien oder Verbundmaterialien gegenüber Umwelt- und Witterungseinflüssen zu bewerten. Diese Prüfungen umfassen sowohl natürliche Bewitterung, auch bekannt als Freibewitterung, als auch künstliche Bewitterung, die in kontrollierten Laborumgebungen stattfindet. Zu den wesentlichen Witterungseinflüssen zählen UV-Strahlung, Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit.
Unsere Prüfmethoden für Bewitterung und UV-Beständigkeit bieten eine effiziente Simulation verschiedener Umweltbedingungen, einschließlich UV-Strahlung, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und Temperatur, unter standardisierten Laborbedingungen. Diese Ansätze ermöglichen eine signifikante Zeitersparnis bei der Einschätzung der Materiallebensdauer und gewährleisten gleichzeitig präzise und wiederholbare Testergebnisse.
Dank unseres Teams aus hochqualifizierten Fachkräften und dem Einsatz modernster Prüfanlagen sind wir in der Lage, Bewitterungstests akkredtiert und zertifiziert gemäß den maßgeblichen Normen und Standards schnell und effizient durchzuführen.
Typische Prüfmethoden
Typische Prüfverfahren
imat bietet eine fortschrittliche Auswahl an Geräten mit Xenonbogenlampen, bekannt als Xenotestgeräte, die das komplette Spektrum des Sonnenlichtes – von kurzwelligen UV- bis zu langwelligen IR-Strahlen – mit ausgezeichneter Präzision reproduzieren. Diese hochmodernen Geräte ermöglichen die präzise Kontrolle und Regulation einer Vielzahl von Prüfparametern, darunter Lufttemperatur, Schwarzstandardtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Beregnungszeit, um eine umfassende und genaue Simulation von Umweltbedingungen zu gewährleisten. Zusätzlich spezialisiert sich imat auf die Durchführung von Farbechtheitsprüfungen, um die Haltbarkeit und Qualität von Materialien unter verschiedenen Bedingungen zu bewerten.
Relevante Normen für Prüfverfahren:
- DIN EN ISO 105-B02
- DIN EN ISO 105-B06
- DIN EN ISO 4892-2
- DIN EN 513
- ISO 16474-2
Durch die Einhaltung dieser international anerkannten Normen garantiert imat höchste Standards in der Durchführung von Bewitterungstests und Farbechtheitsbestimmungen, um die Anforderungen der Industrie zu erfüllen und die Produktlebensdauer zu optimieren.
imat ist mit einer Reihe von Schnellbewitterungsgeräten ausgestattet, die UV-Leuchtstofflampen als Lichtquelle nutzen. Diese Geräte fokussieren sich auf die Exposition der Proben ausschließlich mit dem hochenergetischen UV-Spektrum der natürlichen Sonnenstrahlung. Daher kommen diese Tests vornehmlich bei Materialien zum Einsatz, deren spektrale Sensitivität primär im Wellenlängenbereich von 300 bis 400 nm liegt.
- ASTM D7869
- BMW AA-0235 / DIN EN ISO 16474-2 (DIN EN ISO 4892-2)
- BMW AA-0235 / SAE J2527
- BMW AA-0236 / DIN EN ISO 4892-2 (Procedure A - BST 65 °C)
- DBL 5578, Tab. 2, 4.12.4 / LV 28 (Florida-Modus)
- DBL 5578, Tab. 2, 4.12.4 / LV 28 (Kalahari-Modus)
- DIN EN ISO 105-B06 (Exp. no. 3) according to, BST 90°C
- DIN EN ISO 105-B06 (Exposure condition no. 5)
- DIN EN ISO 4892-2 (Method A - BST 65°C)
- DIN EN ISO 4892-2 (method A)
- DIN EN ISO 4892-2 (Method B - BST 100°C)
- Fiat 50451/01 - Method A (carbon arc)
- Fiat 50451/01 - Method B (xenon arc)
- Fiat 50471/01
- Fiat Chrysler FCA 50451/01/ LP.7M005 - Method B (xenon arc)
- Fiat Chrysler FCA 50451/01/ LP.7M005 - Methode A (Kohlebogen)
- Ford FLTM BO 116-01
- GMW 14162-B
- GMW 14162-C / DIN EN ISO 105-B06, expsoure condition no. 1
- GMW 14162-D
- Honda HES D 6601-99A / JIS B 7754
- Hyundai/KIA MS 210-05 § 4.5
- Hyundai/KIA MS 300-32 § 4.14.1
- MBN 10494-6 § 5.9.1
- MBN 51000-5 § 5.3 HLA (DIN EN ISO 105-B06, Exposure condition no. 3)
- MBN 55555-5 § 5.4 (Florida mode)
- MBN 55555-5 § 5.4 (Kalahari mode)
- Nissan NES M0135, Method 1-II-2 (WOM / Xenon / Interiorn)
- Porsche PPV 4014-A / VW 96378 (SST 90 °C)
- Porsche PPV 4014-B / VW 96378 (SST 65 °C)
- PSA D27 1389
- PSA D47 1431
- Renault D47 1431
- SAE J1885
- SAE J2527
- Suzuki SES N 3293/3292 (WAL-1)
- Suzuki SES N 3293/3292 (WAL-2)
- Toyota TSL 0601 G (Xenon arc)
- Toyota TSL 0601 G § 5.5 (Xenon arc)
- Toyota TSM 0501 G § 9.20 (WOM / Xenon)
- VDA 621-430-1997 (CAM 180)
- VDA 75202 (based on, BST 90 °C)
- Volvo STD 423-0061
- Volvo VCS 1026,82429
- Volvo VCS 1027,3379 / DIN EN ISO 4892-2 (Procedure A - BST 65 °C)
- Volvo VCS 1027,359 (DIN EN ISO 4892-2)
- VW PV 1502
- VW TL 52065 § 5.8 / VW PV 3930 (24 h)
Für die Prüfung wird mithilfe eines Xenontestgerätes ein trocken-heißes Klima simuliert, das den Klimabedingungen der Kalahari oder Arizonas nachempfunden ist. Diese Prüfung kommt typischerweise bei der Freigabe von Erstmustern zum Einsatz. Nach der Bewitterungsphase werden in der Regel visuelle Begutachtungen sowie Farb- und Glanzmessungen durchgeführt, in speziellen Fällen können auch mechanische Tests folgen.
Relevante Norm:
- VW PV 3929
- Mercedes-Benz MBN 10506
- Mercedes-Benz MBN 51000-5 § 5.4
- Mercedes-Benz MBN 55555-5 § 5.4
- DBL 5578
- BMW PR 231
- BMW GS 93052-3 § 4.3.1
Bei der Durchführung der Prüfung wird mittels eines Xenontestgerätes ein feucht-warmes Klima simuliert, das typisch für die Klimazonen Floridas oder Südfrankreichs ist. Diese spezielle Prüfung findet vor allem bei der Freigabe von Erstmustern Anwendung. Nach Abschluss der Bewitterungstests werden üblicherweise visuelle Kontrollen sowie Farb- und Glanzmessungen vorgenommen. In bestimmten Fällen können darüber hinaus auch mechanische Prüfungen erforderlich sein.
Relevante Norm:
- VW PV 3930
- Mercedes-Benz MBN 10505
- Mercedes-Benz MBN 55555-5 § 5.4
- DBL 5578
- BMW PR 231
- BMW GS 93052-3 § 4.3.2
Diese Prüfung fokussiert sich ausschließlich auf die Belichtung, ohne Einsatz von Beregnung, und wird primär für Komponenten des Fahrzeuginnenraums angewandt. Dazu zählen textile Stoffe sowie kleine Kunststoff- oder Elastomerteile, die insbesondere in den Sommermonaten extrem hohen Temperaturen ausgesetzt sein können – abhängig von der Position im Fahrzeug können diese bis zu 100 °C oder darüber erreichen. Nach der Belichtungsphase werden in der Regel visuelle Inspektionen sowie Farb- und Glanzmessungen durchgeführt.
Relevante Normen:
- VW PV 1303
Folgeprüfungen nach Bewitterungsexposition
- Bewertung von Helligkeits-, Glanz- und Farbveränderungen
- Biegeversuche
- Prüfung der Haftfestigkeit
- Glanzmessungen
- Prüfung der Schälfestigkeit
- Steinschlagprüfung
- Brennprüfungen
- Schlag- und Kerbschlagversuche
- Zugversuche
- Farbmessungen
- Mikroskopie
- Dampfstrahlprüfung
Warum imat?
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Sie erwartet weltweit ein hohes Maß an Qualität.
Wir arbeiten gemäß DIN EN ISO 17025, ISO 9001, TISAX® und VDA 6.2. oder verschiedenen internationalen OEM-Anforderungen.
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Akkreditierungen/ Zertifikate
URKUNDE DIN EN ISO/ IEC 17025