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Fahrzeug-Innenraum-car-interior

Fogging

Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung

FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM

Die Fogging-Prüfung ist ein wesentlicher Test für Materialien, die im Fahrzeuginnenraum verwendet werden. Sie stellt sicher, dass Ihre Komponenten keine unerwünschten flüchtigen Substanzen freisetzen, die sich als Ablagerungen auf Scheiben oder anderen Oberflächen niederschlagen könnten. Die Fogging-Prüfung ist ein unverzichtbarer Test zur Bestimmung der Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) aus Materialien im Fahrzeuginnenraum. Sie gewährleistet, dass Emissionen, die als Schleier oder Beschlag auf kalten Oberflächen wie Windschutzscheiben auftreten können, minimiert werden, um die Sicht und Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Diese Ablagerungen können nicht nur die Sicht beeinträchtigen, sondern auch die wahrgenommene Qualität und den Komfort im Fahrzeug mindern.
Martindale-Prüfung, Textilprüfung, Abrieb, Oberflächen-Prüfung, imat Prüflabor, Materialprüfung, Scheuerprüfung

VERSCHLEISSTESTS

Abrieb- und Scheuertests von Textilien und Leder 

SICHERSTELLUNG DER LANGLEBIGKEIT VON FAHRZEUGMATERIALIEN

Im Fahrzeuginnenraum sind Materialien wie Textilien und Leder täglich starker Beanspruchung durch Kleidung und Gegenstände ausgesetzt. Dies kann zu Abnutzung, Verfärbungen und Rissen führen, insbesondere an stark frequentierten Bereichen wie Sitzen, Armlehnen oder Lenkrädern. Abrieb- und Scheuertests sind entscheidend, um diese Einflüsse zu bewerten und frühzeitig mögliche Schwachstellen zu erkennen. Damit können wir mit unseren Prüfverfahren wesentlich zur Qualität und Langlebigkeit der verwendeten Materialien beitragen. 

Mit der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Materialien steigen auch die Anforderungen an diese Tests. Zulieferer und OEMs müssen sicherstellen, dass diese innovativen Materialien den hohen Anforderungen der Automobilindustrie gerecht werden. 

  • Martindale-Test
  • Taber-Abriebtest
  • Schopper
  • Pilling
  • Klettband
  • Reibechtheit

Martindale-Test

Bestimmung der Scheuerbeständigkeit von textilen Flächengebilden mit dem Martindale-Verfahren

Taber-Abriebtest

Testet die Abriebfestigkeit von Leder und Kunstleder, Sitzbezugstoffen und Teppichen

 

Schopper

Scheuerprüfung von Gewebe, Textilien, Leder, Kunstleder, Teppich, Bodenbeläge / Rundscheuerversuch

Pilling

Bestimmung der Neigung von textilen Flächengebilden zur Pillbildung, Flusenbildung oder Verfilzung auf der Oberfläche

Klettband

Prüfung der Leistungsfähigkeit von Textilien für die Kraftfahrzeuginnenausstattung / Polsterstoff

Reibechtheit

Prüfung der Farbechtheit von Textilien durch Reiben
 

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Normen und Herausforderungen:

 
  • DIN EN ISO 12947 (Martindale) 
  • DIN EN ISO 5470-1 (Taber-Abriebtest)  
  • DIN 53863-2 (Schopper) 
  • DIN EN ISO 12945-2 (Pilling) 
  • VDA 230-210 (Klettband) 
  • DIN EN ISO 105-X12 (Reibechtheit) 

Fogging-Prüfmethoden

  • DIN 75201-A (reflektrometrisch)
  • DIN 75201-B (gravimetrisch)
  • PV 3015 (Volkswagen)
  • GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
  • PSA D45 1727
  • u.v.m.
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FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung

Was ist die Fogging-Prüfung? Die Fogging-Prüfung misst die Freisetzung flüchtiger Stoffe aus Materialien, die sich als Ablagerungen auf Oberflächen wie Scheiben niederschlagen können.
Wie lange dauert eine Fogging-Prüfung? In der Regel erhalten Sie die Ergebnisse innerhalb weniger Tage, abhängig von der Komplexität der Materialien.
Was mache ich, wenn die Prüfung negativ ausfällt? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Empfehlungen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und alternative Materialien zu finden.
Welche Probenmengen werden für eine Fogging-Prüfung benötigt?

Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:

1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)

  • Typ A (Glasplattenmethode):
    Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte.

  • Typ B (Aluminiumfolienmethode):
    Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.

2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)

  • Probenmenge:
    Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.

3. Weitere spezifische Anforderungen

Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.

Was ist der Unterschied zwischen der reflektometrischen und gravimetrischen Prüfmethode gem. DIN 75201?

Methode A - Reflektometrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
  • Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.

Methode B - Gravimetrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
  • Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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FAQ

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU VERSCHLEISSTESTS

Warum werden Textilien auf Verschleiß getestet? Im Fahrzeuginnenraum sind Materialien wie Textilien und Leder täglichen Belastungen durch Kleidung und Gegenstände ausgesetzt, was zu Abnutzung, Verfärbungen und Rissen führen kann – besonders an stark genutzten Stellen wie Sitzen, Armlehnen und Lenkrädern. Abrieb- und Scheuertests helfen, diese Belastungen zu bewerten und Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren. So tragen unsere Prüfverfahren entscheidend zur Qualität und Langlebigkeit der Materialien bei.
Welche Testmethoden gibt es?
  • Martindale-Test
  • Taber-Abriebtest
  • Schopper
  • Pilling
  • Klettband
  • Reibechtheit
Haben Sie weitere Fragen? Unsere Experten stehen Ihnen bei Fragen zu verschiedenen Laborprüfungen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie gerne hier Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns darauf, Ihre Anfrage zu bearbeiten und Ihnen weiterzuhelfen.