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Fahrzeug-Innenraum-car-interior

Fogging

Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung

FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM

Die Fogging-Prüfung ist ein wesentlicher Test für Materialien, die im Fahrzeuginnenraum verwendet werden. Sie stellt sicher, dass Ihre Komponenten keine unerwünschten flüchtigen Substanzen freisetzen, die sich als Ablagerungen auf Scheiben oder anderen Oberflächen niederschlagen könnten. Die Fogging-Prüfung ist ein unverzichtbarer Test zur Bestimmung der Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) aus Materialien im Fahrzeuginnenraum. Sie gewährleistet, dass Emissionen, die als Schleier oder Beschlag auf kalten Oberflächen wie Windschutzscheiben auftreten können, minimiert werden, um die Sicht und Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Diese Ablagerungen können nicht nur die Sicht beeinträchtigen, sondern auch die wahrgenommene Qualität und den Komfort im Fahrzeug mindern.
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Geruch

Geruchsbewertung für höchste Qualität in Innenräumen

Akkreditierte Geruchsbewertung

SENSORISCHE BEWERTUNG VON MATERIALIEN UND BAUTEILEN

Der Geruch eines Fahrzeugs spielt eine entscheidende Rolle für die Wahrnehmung von Qualität und Komfort. Unsere sensorischen Prüfungen sichern die hohen Standards der Automobilindustrie, indem sie unangenehme Gerüche frühzeitig identifizieren und minimieren.

Wir bewerten Materialien und Bauteile aus dem Fahrzeuginnenraum mithilfe eines geschulten Prüfpaneels. Dabei kommen standardisierte Verfahren wie die VDA 270 und OEM-spezifische Richtlinien zum Einsatz. Diese stellen sicher, dass Ihre Produkte den anspruchsvollen Anforderungen Ihrer Kunden entsprechen.

Unsere Leistungen im Überblick:

  • Materialprüfung: Kunststoffe, Textilien, Leder, Schäume und Klebstoffe
  • Komplettbaugruppen: Armaturenbretter, Türverkleidungen, Sitzstrukturen
  • Bewertungsmethoden: Punkteskalen von neutral bis stark unangenehm
  • Normgerechte Prüfungen: z. B. nach VDA 270, ISO 16000-28 und spezifischen Lastenheften

Unsere Experten kombinieren modernste Prüftechnologien mit jahrzehntelanger Erfahrung im Automotive-Testing. Mit unserem Service unterstützen wir Sie dabei, die höchste Qualität und Zufriedenheit für Ihre Kunden zu gewährleisten.

Lassen Sie uns gemeinsam die Qualität Ihrer Produkte verbessern!

 

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Prüf­methoden Geruch

  • VDA 270 
  • PV 3900 
  • ISO 12219-7 
  • u.v.m.

Fogging-Prüfmethoden

  • DIN 75201-A (reflektrometrisch)
  • DIN 75201-B (gravimetrisch)
  • PV 3015 (Volkswagen)
  • GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
  • PSA D45 1727
  • u.v.m.
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Häufig angefragte Prüfungen

KONTAKTIEREN SIE UNSERE EXPERTEN

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  • 01 Zweck von Geruchsprüfungen
  • 02 Testverfahren

Zweck von Geruchsprüfungen

  • Beurteilung des Geruchverhaltens von Werkstoffen und Einzelteilen oder Kammer- bzw. Fahrzeugluft  
  • Identifizierung von für den Fahrzeuginnenraum untypischer Geruchsqualitäten 
  • Überprüfung von Produkten auf ihre Eignung zum Einsatz im Fahrzeuginnenraum vor dem Hintergrund der möglichen Einbringung störender Fehlgerüche 

Testverfahren

a) Materialprüfung Typ VDA 270 
  • Einwaage bzw. Beladung der Probengefäße mit definierten Probenkörpern  
  • Konditionierung der Probenkörper in den Gefäßen über eine definierte Zeit bei vorgegebener Temperatur 
  • Ggf. Abkühlen der Prüfluft auf unterhalb einer definierten Temperaturschwelle 
  • humansensorische Beurteilung der Prüfluft nach vorgegebenen Bewertungskriterien 
  • ggf. qualitative Beschreibung des Gerucheindrucks 

 

Kammer- oder Fahrzeugprüfung 
ISO 12219-7-Typ 
  • Durchführung der „Hauptprüfung“ (Emissionskammertest oder Gesamtfahrzeug-Emissionsprüfung) 
  • Entnahme und Sammeln der Prüfluft in Luftprobenbeutel durch geeignete Probenahmetechnik, d.h. Passiventnahme an der Abluft der Kammer oder aktive Probenahme durch Probenahmegerät bei Fahrzeugprüfungen 
  • Bereitstellen der Luftprobenbeutel in Darbietungsgeräten (Arbeitsweise nach Lungenprinzip) 
  • humansensorische Beurteilung der Prüfluft nach vorgegebenen Bewertungskriterien 
  • ggf. qualitative Beschreibung des Gerucheindrucks 

TYPISCHE MATERIALIEN, DIE GEPRÜFT WERDEN

Bei der Geruchs-Prüfung im Automotive-Testing werden verschiedene Materialien untersucht, die im Fahrzeuginnenraum zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Materialien, die dieser Prüfung unterzogen werden, sind:
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Kunststoffe
Kunststoffe

Verschiedene Arten von Kunststoffen, für Arma­turenbretter, Konso­len und andere Innen­raum­komponenten

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TOUCH
Leder
Leder

Insbesondere für Sitzbezüge und Lenkradbezüge

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Textilien
Textilien

Stoffe, die für Sitzbezüge, Dachhimmel und andere Innenraumverkleidungen verwendet werden

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TOUCH
Kunstleder
Kunstleder

Als Alternative zu echtem Leder für verschiedene Innenraumkomponenten

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Elastomere
Elastomere

Gummiartige Materialien, die in verschiedenen Fahrzeugteilen Verwendung finden

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TOUCH
Klebstoffe
Klebstoffe

Die zur Verbindung verschiedener Komponenten im Fahrzeuginnenraum eingesetzt werden

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Beschichtungen
Beschichtungen

Verschiedene Oberflächenbesichtigungen für Innenraumteile

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Schäume
Schäume

Insbesondere für Polsterungen und Isolierungen

Bild Teil 1
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Verbundwerkstoffe
Verbundwerkstoffe

Kombinationen verschiedener Materialien, die im Fahrzeuginnenraum eingesetzt werden

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Biomaterialien
Biomaterialien

Neuere, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung

Was ist die Fogging-Prüfung? Die Fogging-Prüfung misst die Freisetzung flüchtiger Stoffe aus Materialien, die sich als Ablagerungen auf Oberflächen wie Scheiben niederschlagen können.
Wie lange dauert eine Fogging-Prüfung? In der Regel erhalten Sie die Ergebnisse innerhalb weniger Tage, abhängig von der Komplexität der Materialien.
Was mache ich, wenn die Prüfung negativ ausfällt? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Empfehlungen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und alternative Materialien zu finden.
Welche Probenmengen werden für eine Fogging-Prüfung benötigt?

Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:

1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)

  • Typ A (Glasplattenmethode):
    Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte.

  • Typ B (Aluminiumfolienmethode):
    Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.

2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)

  • Probenmenge:
    Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.

3. Weitere spezifische Anforderungen

Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.

Was ist der Unterschied zwischen der reflektometrischen und gravimetrischen Prüfmethode gem. DIN 75201?

Methode A - Reflektometrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
  • Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.

Methode B - Gravimetrische Methode:

  • Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
  • Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
  • Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
Sie haben Fragen zu Emissions- oder Geruchsprüfungen?

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FAQ

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR GERUCHS-PRÜFUNG

Wie wird die Geruchsintensität von Materialien bewertet? Die Geruchsintensität wird durch ein geschultes Panel mit einer Punkteskala bewertet, häufig von 1 (neutral/kein Geruch) bis 6 (stark unangenehmer Geruch). Die Proben werden in einer kontrollierten Umgebung, z. B. einer Geruchskammer, unter definierten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen getestet.
Welche Normen und Standards gelten für Geruchsprüfungen? Im Automotiven Bereich gibt es etablierte Prüfmethoden, wie z. B. die DIN 10955, VDA 270 oder OEM-spezifische Anforderungen. Diese Normen definieren, wie die Proben zu konditionieren und zu bewerten sind, einschließlich der Bewertung durch geschulte Prüfpanels.
Warum ist die Geruchsprüfung in der Automobilindustrie wichtig?

Die Geruchsprüfung stellt sicher, dass Materialien und Bauteile im Fahrzeuginnenraum keine unangenehmen oder störenden Gerüche abgeben, die das Fahrerlebnis beeinträchtigen könnten. Eine angenehme Geruchsumgebung ist ein entscheidender Faktor für die Kundenzufriedenheit und das Qualitätsimage eines Fahrzeugs.

Haben Sie weitere Fragen? Unsere Experten stehen Ihnen bei Fragen zu verschiedenen Laborprüfungen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie gerne hier Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns darauf, Ihre Anfrage zu bearbeiten und Ihnen weiterzuhelfen.